Clean Beauty – Clean Eating – Minimalismus
Wie wir in unseren letzten Blogbeiträgen bereits ausführlich erklärt haben, bedeutet „clean“ (zu Deutsch „sauber“) grob gesagt, „auf unnötiges zu verzichten“. Wer sich mit dem Thema „clean“ beschäftigt, der strebt meistens einen ganzeinheitlichen cleanen Lebensstil an. Mit der Integration von Minimalismus, Clean Eating und Clean Beauty entsteht der Trend von Clean Living.
Die meisten von uns fangen den Wandel an einer Stelle an. Sein ganzes Leben auf einmal umzukrempeln ist zwar möglich, aber nicht einfach und auch nicht immer die beste Lösung. Denn wie wir alle schon so oft gelesen und gehört haben sind viele kleine Schritte meistens nachhaltiger und einfacher dauerhaft in unser Leben einzubringen.
Clean Living steht also für den gesamten Lebensstil – Clean Beauty, Clean Eating, Minimalismus und viele weitere kleine Faktoren. Es bedeutet, auf das Wesentliche zu achten und sich damit besser fühlen.
Lokale Produkte sind wieder in unseren Fokus gerückt, der Landwirt um die Ecke ist unser neuer Supermarkt (oder zumindest häufiger als vorher), denn wir erleben auf ein Neues, dass vor allem saisonale Lebensmittel von nebenan weitaus köstlicher sind. Klar, bei uns in Hamburg wachsen leider keine Avocados oder Ananas, aber Äpfel, Birnen und so viel mehr, gibt es auch hier.
Uns ist unsere Gesundheit wichtiger denn je. Anstatt der industriell verarbeiteten Kartoffelchips gibt es immer mehr Rezepte für selbstgemachtes Hummus mit Gemüsesticks als Snack für zwischendurch oder vor dem TV. Klar gehen auch Kartoffelchips, aber der Mix macht es.
Minimalismus und das konsequente Ausmisten aller überflüssigen Gegenstände hat eine Auswirkung auf unser Wohlbefinden. Im ersten Moment macht es oft keinen Spaß, im Anschluss jedoch fühlen wir uns nachweislich besser. Nicht ohne Grund ist Marie Kondo mit ihrer Ordnungs-Methode so berühmt und erfolgreich geworden. Der Wohlfühlfaktor ist für jeden einzelnen von uns entscheidend, um Clean Living zu einem dauerhaften und nachhaltigen Lebensstil zu machen.
Ein guter erster Schritt kann eine Detox Kur sein und wir meinen hiermit keine Cleans in Form von Säften oder Ähnlichem. Das Detoxing kann sich auf Social Media beziehen, wie eine Woche kein Instagram oder anstatt Gummibärchen einfach mal auf getrocknete Früchte umzusteigen. Erst durch den Verzicht auf bestimmte Dinge merken wir oft: „ich fühle mich ganz leicht – frei von allem Ballast“.
Wir als Beauty Brand fangen, wie Ihr Euch wohl schon alle gedacht habt, bei Clean Beauty an. Um ein Baustein in Eurem Lebensstil sein zu können, der Eure Bedürfnisse und vor allem die Eurer Haut erfüllt.
Der Anfang war hier, unsere INCIS (Inhaltsstoffliste) herauszufiltern, deren Unbedenklichkeit nicht final geklärt ist. Wir sind gerade mitten in diesem Prozess und wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, empfehlen wir Euch unseren Blogpost zu Clean Beauty. In ihm erklären wir Euch genau, was Clean Beauty für uns bedeutet und welche von unseren Produkten unter diese Kategorie fallen.
Damit sind wir aber natürlich noch nicht am Ende unserer „cleanen Reise“, denn wir wollen auch unsere Produktverpackungen cleaner d. h. nachhaltiger gestalten. Alle unsere Produkte werden bereits jetzt in der EU hergestellt. Wir können also lange Transportwege einsparen und so unsere CO-Emission reduzieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, niemanden mit unseren Produkten zu schaden – deswegen war es uns wichtig, dass anerkannte PETA Cruelty Free-Zertifikat zu erhalten. Und wir freuen uns sehr, es für unser gesamtes Sortiment erhalten zu haben!
Außerdem vertreten wir die Ansicht, dass es so viele unglaublich wirkungsvolle Inhaltsstoffe gibt, dass es überflüssig ist, tierische Produkte zu verwenden. Nach und nach wollen wir alle unsere Rezepturen „veganisieren“, also auf Inhaltsstoffe tierischer Herkunft verzichten.
Selbst wenn es nur kleine Schritte sind, jeder von ihnen zählt und wir sind überzeugt davon, dass es Schritte in die richtige Richtung sind.